Eine KFO-Behandlung für Teens oder Jugendliche kann im Anschluss an eine kieferorthopädische Frühbehandlung erfolgen oder auch unabhängig davon, wenn sich die Zahn- oder Kieferfehlstellung erst später ausprägt oder diagnostiziert wird. In der Regel ist der Zahnwechsel dann weitgehend abgeschlossen.
Je nach Art der Fehlstellung kommen bei der Kieferorthopädie für Teens unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz. Eine lose Zahnspange etwa kann Platz schaffen oder das Kieferwachstum beeinflussen. Sie wird möglichst häufig tagsüber und nachts getragen und kann zur Reinigung oder zum Essen herausgenommen werden.
Eine feste Zahnspange bringt die Zähne nach und nach durch sanften Zug, der über die an den Zähnen angebrachten Brackets und den verbindenden Draht ausgeübt wird, in die richtige Position. Hierbei kann zwischen klassischen Lösungen mit Brackets aus Metall gewählt werden oder Keramikbrackets in Zahnfarbe, die deutlich unauffälliger sind.
Nahezu unsichtbar und komfortabel in den Alltag von Schule, Sport und Freizeit zu integrieren sind transparente Zahnschienen, sogenannte Aligner. Hier bieten wir mit Invisalign® und FAS Alignern zwei Varianten, zwischen denen Sie oder Ihr Kind wählen können.